Am 15. Juli startete die Aktion „Vergewaltigung kommt nicht in die Tüte“. Dieser Slogan stand auf 75.000 Papiertüten, die anlässlich des 10jährigen Bestehens des Notrufs für Frauen in über 50 Ulmer Bäckereifilialen verteilt wurden. Die Aktion fand bei der Presse und in der Bevölkerung breite Aufmerksamkeit.
In seiner Ansprache hat Oberbürgermeister Ivo Gönner als Schirmherr darauf hingewiesen, dass sexuelle Gewalt kein Kavaliersdelikt sei. Alle BürgerInnen und Bürger sollten hinschauen, wo Frauen in Not sind und damit Verantwortung übernehmen, dass Gewalt gegen Frauen keinen Nährboden hat. Über Anlaufstellen und Hilfsangebote informiert die Broschüre “Ihr Recht auf Unterstützung bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung“. Die Aktion wurde unterstützt von Glücksspirale, Ulmer Bürger Stiftung, Waltraud Marx Stiftung, KOLIBRI und ratiopharm.