Wanderausstellung des Tübinger Ortsvereins von Terres des Femmes an der vh Ulm mit Podiumsdiskussion eröffnet.
Die Wanderausstellung an der vh Ulm verdeutlicht Dimensionen und Formen des internationalen Frauenhandels und zeigt gesellschaftliche und politische Lösungsansätze auf. Auf großformatigen Tafeln gelingt es aufzuzeigen, wie die Frauen in die Fänge der Frauenhändler gelangen, wie sie leben und daran seelisch zerbrechen. Die Fotos von Frauen und jungen Mädchen, die den Opfern ein Gesicht geben machen Betroffen – es könnte eine von uns sein.
Im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion steht die Frage, wie Frauenhandel wirksam bekämpft werden kann.
Die Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem Frauenbüro der Stadt Ulm, der Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragter des Landkreises Neu-Ulm, der Kontaktstelle für die ausländische Bürgerschaft der Stadt Ulm und der vh Ulm statt.
Ausstellungsende: 18. Dezember
Führungen durch die Ausstellung sind möglich.