Viele Menschen sind durch die Einschränkungen in der Corona-Krise stark beeinträchtigt. Ängste, Sorgen, Konflikte und Stresspotenzial spitzen sich zu und das Risiko für häusliche Gewalt kann wachsen. Das eigene Zuhause ist für viele Frauen nicht sicher, gleichzeitig ist es aufgrund der Kontaktbeschränkungen für Betroffene schwieriger geworden, sich ungehindert Hilfe zu suchen.
Deshalb startete Bundesministerin Dr. Franziska Giffey gemeinsam mit Deutschlands großen Einzelhandelsketten die bundesweite Aktion „Zuhause nicht sicher“. Der Einzelhandel ist ein wichtiger Ort, um die Bevölkerung über die Hilfeangebote bei häuslicher Gewalt zu informieren.
Wir haben uns dieser Kampagne angeschlossen und wollen Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen oder bedroht sind, aber auch Menschen aus dem sozialen Umfeld, auf diesem Weg über unser Beratungs- und Hilfeangebot informieren.
In Bäckereien, Drogerien, Apotheken, Friseurgeschäften, größeren und kleineren Einzelhandelsgeschäften in der Ulmer Innenstadt und in den Stadtteilen werden unsere Plakate aufgehängt.